26. - 28.April 2024
UNSERE KLEINE FRÜHJAHRSTOUR ÜBER DIE BRÜCKE
DES GROßEN BELT
Am Freitag den 26.April wollten wir um 10.00 Uhr starten.
Leider hatte die Suzuki von K.schon vor unserer Abfahrt E-Probleme und wollte nicht anspringen.
Nach vergeblichen Bemühungen beim ADAC, konnte bei Motorrad TIMM, das abholen der Maschine organisiert werden.
Da es nun schon auf 11.00 Uhr zu ging, mussten wir ohne K. starten.
Die Strecke und das Ziel bis zur ersten Übernachtung war K. bekannt und er wollte sich dann, wenn der Fehler behoben werden sollte, nach kommen.
Die Wetteraussichten für den heutigen Tag waren auch nicht die Besten und so kam es dann auch, dass wir ab Neubukow in eine Regenwand fuhren.
Egal, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Bekleidung.
Nach knappen 100 km erreichten wir in Priwall die Fähre nach Travemünde.
In Travemünde erkundigten wir uns bei K., wie weit die Reparatur an der M1800 vor ran geschritten ist.
Die Nachricht, dass die Reparatur erfolgreich verläuft und er bald nach kommen könnte und uns dann, im ersten Hotel zu treffen, stimmte uns froh.
Danach setzten wir unsere Fahrt fort und weil es so schön war und wir uns an den Regen gewöhnt hatten, begleitete er uns dann auch noch bis nach Kiel.
Ab Kiel wurde es trocken und die Sonne ließ sich wieder blicken.
So erreichten wir nach weiteren 90 km, unser erstes Ziel, Laboe das MARINE MUSEUM:
Hier machten wir dann auch noch eine kleine Kaffeepause, bevor es in Richtung DK weiter ging.
Nachdem wir die Schlei bei Kappeln überquert hatten und ein ruhiges Plätzchen gefunden hatten, war Kaffeezeit.
A. und D. hatten von ihren lieben Frauen selbst gebackenen Kuchen mit gebracht und A., so wie wir ihn kennen, natürlich alles mit, um unterwegs für uns frischen Kaffee zu kochen.
Die Pause nutzen wir, um bei K. nach zu fragen, wie weit er inzwischen geommen ist.
Leider mussten wir erfahren, das für K. die Reise in Bad Segeberg zu Ende war. Dort hatte sich jetzt die Kupplung verabschiedet und die Reise war nun leider zu Ende.
Wir setzten unsere Fahrt fort, um in Flensburg über die Grenze nch DK zu fahren. Nur ca. 20 km hinter der Grenze in Grasten war unsere erste Übernachtung im Hotel RATHAUS. So hatten wir heute 335 km abgespult.
Am Samstag 27. April starten wir bereits um 09.00 Uhr. Unser erstes Ziel am heutigen Samstag ist ODENSE, die größte Stadt auf der Insel Fünen.
Bis zu diesem Etappenziel waren es 145 km. In DK braucht man schon etwas mehr Zeit für diese Strecke, den dort geht es auf den Straßen gemütlicher zu. Auf der Strecke begegneten wir sehr viele Biker, die in Gruppen, die gleiche Richtung fuhren wie wir. Den Grund kannten wir, dazu aber später.
In ODENSE hatten wir uns das dänische Eisenbahnmuseum als Ziel ausgesucht.
Unser Besuch hatte leider einen kleinen Beigeschmack, denn als wir zu unseren Mopeds zurück kamen, hatten komischer weise, einige von uns ein Knöllchen bekommen. Die Aufforderung, die Strafe für das Parken ohne Ticket war nicht ohne. -115,00 €. Also erst einmal einstecken und das Wochenende genießen.
Jetzt ging es von Odense in südliche Richtung zum Schloß EGESKOV. Denn hier war heute ein großes Bikertreffen angesagt. Das war auch der Grund am Vormittag, wieso, so viele Biker in dieser Richtung unterwegs waren. Auf den Weg dorthin, kamen uns schon Massen von Bikern entgegen, so das wir annahmen, wenn wir ankommen ist alles vorbei. Aber nein, es war noch volle Hütte und die Ausstellungen, die ständig dort sind, waren Kostenlos, wie das Oldtimer Museum, das Falck Muesum und das Camping Outdoor Museum. Nur wer das Schloß besichtigen wollte musste zahlen.
Weiter geht es in Richtung der Brücke über den großen Belt.
Es ist schon ein Erlebnis, diese Brücke mit dem Bike zu befahren. Die Brücke ist 18 km lang und kosten mit dem Bike zur Zeit 18,00 €. Eigentlich wollte ich, in der Mitte, auf der kleinen Insel Sprogø einen Stop einlegen, war aber nicht möglich, da die Abfahrt gesperrt war. Also weiter, den von Odense bis zur Unterkunft waren es heute noch 185 km.
Da wir in unserem Hotel heute kein Abendessen bekommen werden, machen wir 15 km vorher in VIG Pause um zu essen.
Im Hotel angekommen, machen wir uns noch einen gemütlichen Abend.
Am Sonntag den 28. April geht es schon wieder in Richtung Heimat.
Doch als erstes an diesem Tag, steuern wir das Panzermuseum East am. Es soll Skandinaviens größte private Sammlung von Militärfahrzeugen sein.
Danach ging es in Richtung Osten weiter, an die Küste zum "Stevns Fyrcenter" Hier wollten wir im Cafe "MAD & RO", eigentlich etwas essen, aber wir hatten keine Change einen Platz zu bekommen.
Da wir in der Gaststätte kein Glück hatten, war A. wieder gefragt, für unser leibliches Wohl zu sorgen. Wir hatten eben das Glück A. dabei zu haben. Er holte sein Kochgeschirr, kochte uns leckeren Kaffee und machte die Wiener warm. So brauchte keiner mit leeren Magen die Fahrt fortsetzen.
Bis zur Fähre nach Gedser hatten wir jetzt noch 120 km und reichlich Zeit. Deswegen machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Nykøbing.
Die Fähre fuhr pünklich um 18.00 Uhr ab, somit waren wir gegen 20.30 Uhr dann wieder zu Hause.